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Martin Wabl "Mein" Fall Kampusch Kommentar der anderen | 15. März 2012 20:01

Brief eines Geächteten zum Verfall der österreichischen Staatsmoral Zwei Erzählstränge - bei weitem nicht die einzigen, aber die stärksten - kommen zusammen, um den Verfall der österreichischen Staatsmoral dem Bürger fast täglich vor Augen zu führen:
Der eine Strang ist die Aushöhlung des Rechtsstaates im Wirtschaftlichen, durch die Selbstbedienung "derer, die drin sind", am Gemeinschaftsvermögen, wie im Fall Grasser deutlich wird.

Der andere ist die Aushöhlung der Rechtssicherheit, wie der Fall Kampusch als immer helleres Wetterleuchten eine beängstigend heftige Katastrophe ankündigt.
Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um sich von der offiziellen Version der Kindesentführung beleidigt zu fühlen, sich zu empören oder sich deprimiert abzuwenden - es stimmt einfach zu vieles nicht.

Durch das Aufgreifen der Unstimmigkeiten im Spiegel wird es schwerer werden, einen Zweifler an der Version, die das Justiz- und das Innenministerium aufrechterhalten, als Spinner abzutun.
Allerdings habe auch ich gehofft, dass der Entführer P. und der Hauptkommissar K. wirklich Selbstmord begangen haben. Wenn nicht, wie im Spiegel glaubhaft angedeutet, dann hat sich in Justiz und Exekutive ein gefährliches Geschwür breitgemacht.

Rückschau: Kurz nach der Entführung hatte ich mich als Familienrichter aus der Provinz erdreistet, Kampuschs Mutter meine Hilfe anzubieten.

Als ich anschließend als Hilfestellung das damals zehnjährige Mädchen suchen wollte, wurde ich festgenommen und später über Antrag der Staatsanwaltschaft Wien zum Psychiater geschickt.

Dankenswerterweise befand mich dieser als völlig normal.

Allerdings hat das nicht meine spätere Verurteilung und die Häme vieler Schreiber verhindern können. Mutige Persönlichkeiten Es stimmt - ich konnte aus der Sicht des Gerichtes keine eindeutigen Beweise vorlegen - aus heutiger Sicht vielleicht Gott sei Dank.
Als dann eine zweite Zeugin des Verbrechens zur Verfügung stand, wäre es einigermaßen einfach gewesen, dass Verbrechen zu rekonstruieren, wären da nicht Wahlen gewesen und fortwährend eindeutige Interessen der Justiz und Polizei, die sich einer Aufklärung entgegenstemmten.
Als kleiner Provinzrichter wurde ich in die Pension geschickt, aber mutige und staatstragende Persönlichkeiten haben sich ebenso wie ich verpflichtet gefühlt, ihre über jeden Zweifel erhabene Objektivität in die Waagschale zu legen.

Einer der beiden Richter, ausgewiesen durch den Dienst in den höchsten Gremien, wurde ebenfalls verurteilt (von der Tochter des Leiters der zuständigen Staatsanwaltschaft Wien).

In den Fall Kampusch sind wahrscheinlich Minister, Staatsanwälte und Polizeigeneräle verstrickt, und einige wenige Journalisten ließen sich mit offiziellen Verlautbarungen füttern, um dann Nebelkerzen zu legen.
Dadurch werden Missstände vom politisch rechten Rand, wenn auch nicht recherchiert, so doch grob artikuliert und in weiter zersetzende Gefühlswelten getragen.

Unser Staatswesen kann das nicht länger verkraften. (Martin Wabl, DER STANDARD, 16.03.2012) Martin Wabl ist ehemaliger Richter, Bürgermeister und SPÖ-Bundesrat in Fürstenfeld

 


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